In dieser eindringlichen Lesung gibt Kokoschka Linkerhand der Stimme einer Frau Raum, die sich gegen familiäre Gewalt, gesellschaftliche Zwänge und patriarchale Strukturen behauptet.
Im Zentrum steht die Geschichte von Azadiya – einer jesidischen Kurdin, die in Deutschland aufwächst und sich den Erwartungen ihrer Gemeinschaft nicht länger unterordnen will. Der Mord an ihrer Cousine, begangen im Namen der Ehre, wird zum Auslöser ihres Befreiungskampfes.
Azadiya erzählt von ihrer Entscheidung, als lesbische Frau aus ihrer Familie auszubrechen, von institutionellen Hürden, dem allgegenwärtigen Sexismus – und ihrem tiefen Wunsch, anderen Frauen Mut zu machen, ihre eigene Freiheit zu leben.
Eine Lesung über Selbstbestimmung, Schmerz und Widerstand – und über den unerschütterlichen Willen, sich nicht länger fremdbestimmen zu lassen.
1 Abend, 14.11.2025 Freitag, 18:00 - 20:00 Uhr,
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