Grönland-Abenteuer: Natur und Menschen am Rande der Zivilisation
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Ostgrönland ist wesentlich ursprünglicher und einsamer als der relativ gut erschlossene Westteil. Nur 3 500 Menschen verteilen sich hier auf 2 500 km Küstenlänge. Infrastruktur – wie wir sie in Europa kennen – ist so gut wie nicht vorhanden. Nur wenige Monate im Jahr ist ein Vorankommen mit dem Motorboot – neben dem Hubschrauber – möglich, im Winter ist man auf Hundeschlitten und Schneemobil angewiesen.
Hinter dem kleinen Dörfchen Tasiilaq scheint die Zivilisation zu enden. Nur selten trifft man dort noch auf Menschen oder kleine Siedlungen, in denen die alte Jäger- und Inuitkultur lebendig ist. Schroffe Berge und Gipfel erheben sich über tiefblauen Fjorden, in denen Eisschollen und Eisberge treiben. Nirgends auf der Welt erfolgt der Klimawandel schneller als dort. Der Referent war dort im Sommer und Winter zu Fuß, mit dem Motorboot, dem Hubschrauber und mit Hundeschlitten unterwegs. Ostgrönland entdecken, heißt: Natur im Urzustand erleben. Er konnte auch Unterhaltungen mit einem Schamanen dort führen, die spannende Einblicke in die traditionelle Kultur dort erlauben.
Vertonte Multimediaschau in Full-HD mit Live-Kommentar
Referent: Dieter Rösch
1 Abend, 18.03.2025 Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr,
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