Kinder, die uns an den Rand bringen - ganz anders betrachtet
Für Eltern ist es manchmal fast nicht auszuhalten, wenn ihr Kind ein sehr auffälliges, zumeist auch extrem nerviges Verhalten zeigt. Die (verständlichen) Eltern-Reaktionen reichen von Ratlosigkeit und Verzweiflung bis hin zu Aggression. Ob diese Kinder hyperaktiv sind, Angstzustände haben (auch in Bezug auf die Schule); stottern; unter Krankheiten leiden wie Asthma, Allergien, Neurodermitis, Magersucht, Bulimie; alkohol- oder drogensüchtig sind, meist wollen sie mit ihrem Verhalten einen Hilferuf aussenden. Denn: Zieht man die systemische Sichtweise heran, zeigt sich sehr häufig, dass das Kind – in tiefer kindlicher Liebe – mit einem Familienmitglied „mitleidet“. Diese sog. „Verstrickung“, also das „behindernde Verbundensein“ mit jemandem aus der Familie, oft auch aus einer früheren Generation, geschieht vollkommen unbewusst. An diesem Abend wird dieser systemische Ansatz ausführlich erläutert. Zudem verdeutlichen zahlreiche Fallbeispiele, wie solche Verstrickungen aufgelöst werden und das Kind in der Folge wieder „zu sich kommt“ – und sein bislang auffälliges Verhalten ablegen darf.
Referentin: Siglinde Eschenbach, Diplom-Betriebswirtin und NLP-Master
1 Abend, 11.03.2025 Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr,
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